Frische Kräuter sind in der gesunden Küche unverzichtbar. Kein Wunder also, dass es auf vielen Balkonen und Terrassen gut duftet: Immer häufiger werden die Kräuter für den täglichen Bedarf selbst angepflanzt. Dafür reicht schon ein Balkon aus. Es gibt jedoch einiges zu beachten:
Ideale Basis für die Kräuterzucht ist lockere Erde. So bekommen die Wurzeln genügend Luft und Gießwasser kann besser eindringen. Empfehlenswert ist beispielsweise die NeudoHum Aussaat- und KräuterErde von Neudorff. Das torffreie Substrat besteht nur aus nachwachsenden Rohstoffen, wie fein gesiebtem Rindenhumus und Kokosfasern. Die besonders feine Hydroaktiv-Faserstruktur schützt Keimlinge in jeder Wachstumsphase vor Staunässe. Meeresalgenmehl kräftigt schnell die Wurzeln. Die für drei Wochen vorgedüngte Erde kann Wasser und Nährstoffe besonders gut speichern und gibt sie langsam an die Pflanzen ab.
Bei vielen Sorten, die in Samentütchen erhältlich sind, handelt es sich um einjährige Pflanzen. Diese sollten am besten drinnen ausgesät und erst im Mai draußen ausgepflanzt werden. Dann ist kein Nachtfrost mehr zu befürchten und die Samen können ungehindert keimen.
Kräuter nicht in der Mittagssonne gießen, da sie sonst leicht verbrennen. Generell gilt es, sparsam mit Wasser umzugehen, denn nur Petersilie, Schnittlauch oder Kümmel benötigen viel Feuchtigkeit. (txn.)
Foto:Neudorff/txn-p