Ameisen im Garten sind staatenbildende Insekten, die in der freien Natur viel Gutes tun. Sie lockern den Boden, unterstützen den Abbau pflanzlichen Materials, verbreiten Samen und regulieren den Bestand anderer Insekten. Viele Gartenbesitzer können sich mit Ameisen dennoch nicht anfreunden. Dafür gibt es drei Gründe:
Ameisen jagen natürliche Feinde der Blattläuse, wie Schlupfwespen und Marienkäfer, in die Flucht. Dadurch können sich die Läuse ungehindert vermehren.
Einheimische Arten leben meist in unterirdischen Nestern, die sie gern unter schützenden Gehweg- und Terrassenplatten anlegen. Für den Bau der Nester werden jedoch große Mengen Erdreich bewegt, die Platten liegen dann uneben, gefährliche Stolperkanten entstehen.
Ameisen dringen bei der Nahrungssuche auch in Häuser ein, vor allem in die Küche. Dabei markieren sie ihre Laufwege, um Artgenossen mitzuteilen, wo es sich lohnt. Dadurch entstehen die sogenanten Ameisenstraßen. Und so werden aus einem Besucher in der Küche schnell hunderte. Das ist dann nicht nur lästig, sondern auch ein hygienisches Problem.
Wer Ameisen bekämpfen möchte, muss heute weder mit Hausmitteln arbeiten und pfundweise Backpulver verstreuen, noch die chemische Keule schwingen. Denn es gibt einen natürlichen Wirkstoff aus der Chrysanthemenblüte, mit dem den kleinen Krabblern schnell der Garaus gemacht wird – ohne Nützlinge wie Bienen zu gefährden. Der Wirkstoff Loxiran ist im AmeisenBuffet von Neudorff enthalten. Die kleine Plastikschale wird einfach vor das Nest oder auf eine Ameisenstraße gesetzt – das funktioniert im Haus ebenso wie auf dem Balkon oder der Terrasse. Da die Tiere den Wirkstoff auch an die Königin und den Nachwuchs verfüttern, ist die Plage schnell beseitigt. Für großflächigere Anwendungen im Außenbereich gibt es Loxiran auch als Pulver zum Streuen und – besonders praktisch – in Portionsbeuteln zum Auflösen in der Gießkanne. So lässt sich der Wirkstoff beispielsweise auf der Terrasse schnell, zielgerichtet und hochwirksam ausbringen.

Ameisen schützen Blattläuse

Ameisen im Garten können zu einem echten Problem werden. Denn die staatenbildenden Insekten haben es sich zur Aufgabe gemacht, Blattlauskolonien zu züchten. Sie verteidigen die pflanzensaugenden Schädlinge vor ihren natürlichen Feinden wie Marienkäfern oder Schlupfwespen oder tragen sie sogar zu neuen, noch unbefallenen Pflanzen. Als Lohn erhalten die Ameisen die zuckerhaltigen Ausscheidungen der Blattläuse. Zum Wohle der Pflanzen sollten Ameisennester daher bekämpft werden. Wenn die Blattläuse erfolgreich vertrieben werden, können die Pflanzen wieder gesund wachsen und gedeihen. (Adverorial)

Foto: Neudorff/txn-p